Der C64 wurde der Spielecomputer schlechthin und als solcher ein Riesenerfolg. Bereits im Anwenderhandbuch wird die Programmierung von Sprites und Musik erläutert. Der Erfolg war so durchschlagend, daß er sogar noch lange parallel zum Amiga und in der Konkurenz zu anderen 16-Bittern produziert wurde.
Es gelang Commodore nicht, einen Nachfolger für den C64 im Markt zu positionieren. Der C128 wurde kein grosser Erfolg und der C65 kam nie über ein Prototypenstadium hinaus.
Für die Peripherie ist ein serieller Anschluß vorhanden, über den die Diskettenstation betrieben wird.
Der Amiga 1000, der damals noch einfach Amiga hiess, wurde im Frühjahr 1987 durch den Amiga 500 und den Amiga 2000 abgelöst.
Der Amiga hatte von Anfang an ein Multitasking-Betriebssystem und war damit den anderen Systemen seiner Zeit eine ganze Nasenlänge voraus. Insbesondere beeindruckend ist die ressourcensparsame Realisierung.
Allerdings kam er ein klein wenig zu spät. Atari hatte bereits den Atari 520 ST am Markt. Dieser war günstiger in der Herstellung und damit erheblich billiger. Die Grafikfähigkeit und die grellen Bildschirmfarben verhinderten einen Einzug in die Büros.
Der Hauptmarkt des Amigas blieben die Spiele und die Bild- und Videoverarbeitung.
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